Poetryfilm
Sudabeh Mohafez aufgewachsen in Teheran und Anija Seedler aufgewachsen in Ostdeutschland reflektieren die Krise anhand von Erfahrung mit Brüchen in der je eigenen Biografie und den Transformationen, die sich aus ihnen ergaben und gestalten ließen. Um aus der Starre in die Bewegung zu finden und den künstlerischen Dialog auch unter den derzeit sehr veränderten Umständen weiter zu beflügeln, entstand im April 2020 — inmitten der großen Stille — das Erinnerungs- und Gegenwartsstück "Privileg“. Es schaut mit ganzer Kraft auf die Zeit: Jetzt, auf den Ort: Hier, und lässt in beidem Vergangenes aufscheinen. Die Künstlerinnen kreieren mit dieser Arbeit eine neue Form ihres seit Jahren geführten Austauschs zu Fragen der Kunst, der Literatur, der Philosophie, der Politik… Erstmals mündet er hier in eine filmische Umsetzung.
Bild, Dramaturgie: Anija Seedler
Text, Stimme: Sudabeh Mohafez
Schnitt: Tilman König
In Kooperation mit Galerie Intershop Leipzig und Haus für Poesie Berlin
gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Stop-Motion
An assemblage of silence and rebellion, turmoil and despair, past and present as a medium for the construction
of social and personal realities. An evocation of the magical and the real /Assemblage aus Stille und Rebellion, Aufruhr und Verzagen, Vergangenheit und Gegenwart
als Medium der Konstruktion gesellschaftlicher und persönlicher Realitäten.
Idea/Realization: Anija Seedler
Collaboration: Janko Lehmann, Thomas Wächter Leipzig
Photo: Uwe Walter Berlin
supported by Bund Bildender Künstler Berlin
Stop-Motion
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